Montag, 14. September 2009

Zwei Monitore vs. ein Monitor

Zwei Monitore sind besser als einer, das ist offensichtlich. Das gilt sogar für zuhause! Natürlich gibt es einige Nachteile:

  • Platzverbrauch auf dem Schreibtisch
  • Zuhause zwei Bildschirme nebeneinander stehen zu haben, sieht schon ein wenig übertrieben aus
  • Und natürlich die zusätzlichen Anschaffungskosten

Dafür kann man halt mehr Anwendungen auf einmal am Bildschirm haben. Braucht man nicht? Ich dachte mir bis vor kurzem noch: Im Büro brauch ich das, aber daheim? Letztendlich hab ich mich dann doch dazu durchgerungen, meine Bildschirmfläche zu erweitern[*] Und obwohl ich manchmal den Kauf eines weiteren Geräts im Nachhinein für überflüssig halte, geht es mir hier nicht so. Denn der größte Vorteil an zwei Bildschirmen ist mir überhaupt erst jetzt bewusst geworden: Das Arbeiten - fast egal, was man macht - wird wesentlich entspannter! Es ist also nicht nur bequemer, sondern das Hin- und Herschalten zwischen Fenstern führt zu spürbarem Stress. Insbesondere, wenn man zwei Dinge vergleichen will, oder wenn man in einem Fenster recherchiert, während man im anderen etwas schreibt (z. B. Quellcode, oder einen Blog). Und das passiert öfter, als ich dachte, sogar beim eher gemütlichen Surfen. Deshalb würde ich nun gerade auch zuhause nicht mehr auf den Zweitbildschirm verzichten wollen.

[*] um 1920x1080 mit dem LG 2343 T-PF, ein abgesehen von der vertikalen Blickwinkelstabilität überraschend guter Monitor für ca. 180€. Insbesondere verursacht das Gerät keinerlei Pfeifgeräusche, was leider aktuell bei sehr vielen Monitoren eine herstellerübergreifende Plage zu schein seint.

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